Nordstern Villa

Lost Places

Villa Nordstern bei Lehrte

Die Nordstern Villa in Lehrte wurde 1892 durch den Zementfabrikanten und Pferdezüchter Hermann Manske erbaut.

Bekannt wurde dieser durch seine bekannte Portland Cementfabrik.

Das Anwesen diente als Wohn- und Firmensitz.

Später wurde die Villa als Kinderheim genutzt.

In den 90ern wurde sie an die Hannover Region Grundstücksgesellschaft verkauft.

2004 kaufte die stark sanierungsbedüftige Villa dann eine Privatperson.

Seit 2008 versucht die Stadt den Eigentümer nun zu Erhaltungsmassnahmen, im Sinne des Denkmalschutzes, zu verpflichten.

Der Eigentümer ist jedoch nach Südafrika ausgewandert und war zunächst nicht auffindbar.

Er überschrieb das Eigentum dann an seinen Sohn.

Die Villa steht bis heute weiterhin leer.

Da die Einrichtungsgegenstände jedoch noch vorhanden sind, wurde in die Villa oft eingebrochen.

Auch gilt sie besonders bei Jugendlichen als Geistervilla und dient Mutproben.

Der neue Hauseigentümer stellte daraufhin mehrer Anzeigen wegen Einbruch, Diebstahl und Hausfriedensbruch.

Die Villa wurde anschließend weitgehend einbruchsicher verriegelt.

Um das Anwesen herum ist ein hoher Zaun aus Eisen und Beton gezogen. Tore sind mit starken Ketten verschlossen.

An der Villa ist eine Videoüberwachung angebracht.

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