Lost Places
Das Jagdhaus von Wettmar
Über das Jagdhaus ist sehr wenig bekannt.
Die Errichtung soll in den 40er Jahren erfolgt zu sein, Auftraggeber sollen die Familien Bahlsen und Tischbein gewesen sein.
Ob und wie lange dieses Jagdhaus genutzt wurde, bzw. ob es auch heute noch in irgend einer Art und Weise genutzt wird ist nicht bekannt.
Auch der Sinn und Zweck dieser Anlage liegt noch im Dunkeln.
Das gesamte Gebäude ist aus schwerem Eisen gefertigt und heiß vernietet.
Durch seine Bauart und Form ist das Jagdhaus ein abolutes Unikat.
Es muss ein gewaltiger technischer Aufwand für die Errichtung betrieben worden sein, da das Jagdhaus weit ab der Zivilisation erbaut wurde.
Die Stelzen des Gebäudes sind ca. 5 m hoch. Unterhalb des Hauptgebäudes befindet sich eine Art Garage oder Werkstatt mit gegossenem Fundament.
Es gibt keinerlei Leiter oder Treppe, welche in das Hauptgebäude führt.
Von daher ist nicht bekannt, was sich in der Kabine befindet.
Etwas außerhalb ist ein großer Scheinwerfer angebracht, in der Garage befindet sich ein alter Lichtschalter aus Bakelit.
Woher der Strom für das Gebäude kam ist unbekannt.
Sämtliche Fensteröffnungen sind verschlossen worden, bzw. verschweisst.
Es findet sich sonst keinerlei vorgesehener Eingang in die Kabine.
Innerhalb des Betonbodens in der Garage ist an der linken Seite eine ca. 1x0,5x0,5m große Vertiefung eingelassen.
Wozu diese diente ist nicht bekannt.
Auch der Weg zum Jagdhaus gestaltet sich abenteuerlich.
So ist das Befahren der Waldwege mit dem PKW verboten.
Kommt man näher an das Gebäude heran, staunt man nicht schlecht, wenn plötzlich quer über den Weg Stacheldraht gespannt wurde, um ein Weiterkommen zu verhindern.
Auch die Farbe des Gebäudes macht ein Aufspüren im dichten Mischwald nicht einfach.
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